Airbus: Gut, aber nicht günstig?

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Einen neuen Großauftrag konnte Airbus bereits an Land ziehen. Ein weiterer Großauftrag könnte bald klargemacht werden. Allerdings scheint die Airbus-Aktie nicht günstig. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie von Airbus können risikofreudige Anleger eine bemerkenswerte Seitwärtsrendite erzielen.

Eine frische Nachricht gibt es von Airbus. So hat die junge US-Fluggesellschaft Breeze ihre Bestellungen bei Airbus um 20 Mittelstreckenjets vom Typ A220 aufgestockt. Dies berichtete „Handelsblatt Online“ am gestrigen Montag. Damit würden sich die Aufträge der Airline auf 80 Maschinen in der Version A220-300 summieren, habe Airbus gestern mitgeteilt. Gebaut würden die Maschinen im Airbus-Werk in Mobile im US-Bundesstaat Alabama. Das erste Exemplar für Breeze werde laut Airbus im vierten Quartal ausgeliefert. Dann solle sechseinhalb Jahre lang etwa jeden Monat eine Maschine hinzukommen.

Airbus (in Euro)

Wichtige Chartmarken

Widerstände:

120,92 Euro (Jahreshoch)

Unterstützungen:

81,90 Euro (Jahrestief)

Weiterer Großauftrag?

Wie Medien zudem berichteten, könnte Airbus alsbald einen weiteren Großauftrag an Land ziehen – dann von der ungarischen Wizz Air. Mit einem für 2022 geschätzten Gewinnvielfachen von 23,4 scheint das Papier des europäischen Konzerns allerdings nicht günstig bewertet. Das Kurspotenzial könnte somit trotz neuer Großaufträge begrenzt sein. Aus charttechnischer Sicht sind zwei wichtige Marken zu nennen. Zum einen das aktuelle Jahrestief, welches Ende Januar bei 81,90 Euro markiert wurde und als Unterstützungsmarke gilt. Zum anderen das aktuelle Jahreshoch bei 120,92 Euro, welches Ende Juli erklommen wurde und eine Widerstandsmarke darstellt.

 

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie (WKN SF2HXG) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Airbus-Aktie bis einschließlich 19.11.2021 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 75,00 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 130,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 13. September 2021 um 18.15 Uhr (Briefkurs 7,86 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 27 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Airbus-Aktie unter das Jahrestief bei 81,90 Euro fällt oder über das aktuelle Jahreshoch bei 120,92 Euro klettern kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Autor: Ingmar Königshofen, Inhaber Boerse-Daily.de

 

Produktidee (Stand 13.09.2021 18:15 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse

Typ

Inline-Optionsschein

WKN

SF2HXG

Basiswert

Airbus

Oberes KO-Level

130,00 Euro

Unteres KO-Level

75,00 Euro

Laufzeit

19.11.2021

Max. Auszahlung

10,00 Euro

Geld-/Briefkurs*

7,76 / 7,86 Euro

*Indikativ

Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.