Airbus: Innerhalb einer schmalen Bandbreite!

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Seit einem guten Jahr ist der Aktienkurs von Airbus ohne größere Turbulenzen unterwegs und er bewegt sich innerhalb einer relativ engen Range. Sollte die Aktie auch in den kommenden Wochen seitwärts notieren, so lässt sich mit einem Inline-Optionsschein eine attraktive Rendite erzielen.

Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am 27. Juli musste das Airbus-Management eingestehen, dass - wegen Verzögerungen bei wichtigen Zulieferern - der Konzern im laufenden Jahr nun 700 Verkehrsflugzeuge ausliefern werde, 20 weniger als geplant. In den ersten sechs Monaten übergab Airbus nur 297 Maschinen an seine Kunden, was gut 40 Prozent des Jahresziels entspricht. Der Airbus-Chef Guillaume Faury betonte, dass sich die weltweite Erholung des Luftverkehrs nach der Corona-Pandemie fortsetze. An den Ertragszielen für 2022 hält der Flugzeugbauer fest. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll in diesem Jahr 5,5 Milliarden Euro erreichen, verglichen mit 4,9 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

 

Airbus SE (Tageschart in Euro)

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Wichtige Chartmarken

Widerstände:

120,92 // 139,16 Euro

Unterstützungen:

90,32 // 82,16 Euro

Zum Chart

Nach den starken - von der Corona-Pandemie verursachten - Abverkäufen im Jahr 2020 konnte der Aktienkurs von Airbus wieder Höhe gewinnen. Dies führte zum partiellen Hoch bei 120,92 Euro, was im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal am 29. Juli 2021 erreicht wurde. Ab diesem Datum hat sich eine Seitwärtskonsolidierung ausgebildet, die aufgrund der Unsicherheit des beginnenden Ukrainekrieges einen Ausreißer nach unten bis zum Level von 90,32 Euro am 7. März 2022 verzeichnete. Sowohl die 120,92 Euro als auch die 90,32 Euro wurden bis dato mehrere Male getestet, aber nie signifikant über- bzw. unterschritten. Die erneute Öffnung der Bücher am 28. Oktober diesen Jahres fällt in die Laufzeit des Inline-Optionsscheins und eröffnet die Möglichkeit für größere Kursschwankungen und somit einen Durchbruch dieses eng umfassten Schwankungsbereiches. Die Knockout-Bereiche bei 75 und 150 Euro lassen auch stärkere Schwankungen zu, ohne einen Knockout zu riskieren.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein bezogen auf die Aktie von Airbus (WKN SN7U6X) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 16.12.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 75,00 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 150,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 15. August 2022 um 21.15 Uhr (Briefkurs 8,90 Euro), würde dies einem annualisierten Kursgewinn von 36,30 Prozent entsprechen. Wird eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls der Aktienkurs von Airbus unter den Supportbereich bei 82,16 Euro fällt oder über den Kernwiderstand bei 139,16 Euro klettert, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Autor: Ingmar Königshofen, Inhaber Boerse-Daily.de

 

Produktidee (Stand 15.08.2022 20:50 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse

Typ

Inline-Optionsschein

WKN

SN7U6X

Basiswert

Airbus SE

Unteres KO-Level

75,00 Euro

Oberes KO-Level

150,00 Euro

Laufzeit

16.12.2022

Max. Auszahlung

10,00 Euro

Geld-/Briefkurs*

8,70 / 8,90 Euro

*Indikativ

Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.