Deutsche Bank: Volatil und seitwärts?

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Seit einigen Monaten befindet sich die Aktie der Deutschen Bank in einer ziemlich volatilen Seitwärtsbewegung. Diese könnte sich auch in den kommenden Monaten des neuen Jahres fortsetzen. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie der Deutschen Bank kann man eine beachtliche Seitwärtsrendite erzielen.  

Die Umbauarbeiten kommen voran. 90 Prozent aller umbaubedingten Belastungen, die bis Ende 2022 erwartet werden, seien bereits verarbeitet, teilte die Deutsche Bank Ende Oktober mit. „Im dritten Quartal haben wir erneut die operative Stärke unseres Geschäfts bewiesen: Wir haben unsere Erträge im Jahresvergleich behauptet, unseren Vorsteuergewinn trotz zusätzlicher Umbaukosten gesteigert und unser Nachhaltigkeitsziel für 2021 bereits übertroffen“, so Vorstandschef Christian Sewing damals per Pressemitteilung. Sewing weiter: „Wir setzen nun alles daran, unsere Kosten weiter zu senken, ohne Abstriche bei unseren Kontrollen zu machen. Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele für 2022 zu erreichen.“

 

Deutsche Bank (in Euro)

Wichtige Chartmarken

Widerstände:

12,56 Euro (Jahreshoch)

Unterstützungen:

8,37 Euro (Jahrestief von 2021)

Jahreshochs bilden Widerstand

Übermorgen könnte die Aktie der Deutschen Bank im Fokus stehen. Dann nämlich wird das Finanzinstitut nach eigenen Angaben das vorläufige Jahresergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Hierbei dürfte der Aktienmarkt insbesondere auch auf einen Ausblick achten. Das Papier der Deutschen Bank befindet sich seit einigen Monaten in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Die Hochpunkte dieser Seitwärtsbewegung bilden das Jahreshoch von 2021 wie auch das aktuelle Jahreshoch von 2022 – bei jeweils 12,56 Euro. Bei dieser Marke befindet sich somit auch eine signifikante Widerstandslinie. Nach unten hin stellt das Jahrestief von 2021 bei 8,37 Euro eine signifikante Unterstützungsmarke dar.

 

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf Deutsche Bank (WKN SH1YUC) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Bank-Aktie bis einschließlich 20.05.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 7,50 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 14,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 24. Januar 2022 um 19.15 Uhr (Briefkurs 7,35 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 36 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Bank-Aktie unter das Jahrestief von 2021 bei 8,37 Euro fällt oder über das aktuelle Jahreshoch bei 12,56 Euro klettern kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Autor: Ingmar Königshofen, Inhaber Boerse-Daily.de

 

Produktidee (Stand 24.01.2022 19:15 Uhr)

Strategie für seitwärts gerichtete Kurse

Typ

Inline-Optionsschein

WKN

SH1YUC

Basiswert

Deutsche Bank

Unteres KO-Level

7,50 Euro

Oberes KO-Level

14,00 Euro

Laufzeit

20.05.2022

Max. Auszahlung

10,00 Euro

Geld-/Briefkurs*

7,25 / 7,35 Euro

*Indikativ

Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.